Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Themen - wave

Seiten: [1]
1
Ich möchte gern die Diskussion, wenn man sie denn so nennen kann, über die Gewinnsteuer die beim Kauf anfällt aufgreifen.
Leider hat bisher noch niemand den Weg gefunden seine Kritik hier im Forum in den dafür vorgesehenen Bereich zu äußern.
Vielleicht muss auch erst jemand den ersten Schritt machen, bevor auch diese Möglichkeit der Diskussion genutzt wird.

Ausgangspunkt: JohnBoss verkaufte einen Bus mit 80 Sitzplätzen. Ihm wurden dafür zum Wochenabschluss noch 19% Gewinnsteuer berechnet.

Ich kann hier natürlich den Unmut von John Boss verstehen. Er hat im Gegensatz zu den vielen Busverkäufen der Vergangenheit einen sehr teuren Bus gekauft und diesen frühzeitig mit hohen Wert wieder verkauft. Normalerweise werden Busse zu hohen Kosten gekauft und mit einer hohen Kilometerzahl und einen entsprechend geringen Restwert wieder verkauft. Verkauft man einen Bus für 100.000 Restwert fallen 19% kaum auf, diese werden normalerweise in wenigen Stunden wieder eingefahren und der Manager bemerkt morgens den "Verlust" nicht bzw. fällt dieser nicht auf. Verkauft man wie hier einen Bus mit einem Restwert von ca. 1 Million (zur Vereinfachung angenommen) reden wir von gut 200.000 EUR die "verschwinden". Sofern sind einige Aussagen, dass es an der Spielweise von John Boss nicht ganz fair. Für viele Manager sind 200.000 EUR nicht von heute auf morgen erwirtschaftet. Gerade am Anfang wird dies kaum möglich sein, mit 20 Bussen mag dies möglich sein. Aber nicht jeder Manager begleitet uns seit Start der Betaphase. Manche auch erst seit wenigen Wochen oder Tagen.

Ich denke dieser Fakt ist den ein oder anderen User nicht bewusst gewesen, ich bitte Euch daher vielleicht vorab etwas nachzudenken, bevor man derartige Urteile über einen Managerkollegen stellt.

Zur Gewinnsteuer selbst. Wir haben diese Problem bereits auf dem Betaserver festgestellt. Leider ist es nicht der schnellen Lösung alle "Steuern" abzuschaffen getan. Zum einen bedeutet dieses "einfach" eine Vielzahl von Codezeilen zu überarbeiten, zum anderen greift es in das von uns gewollte Balacing ein. Der Fernbusverkehr-Manager soll eine Simulation eines Fernbusunternehmens sein und keine Wirtschaftssimulation in der man ein Autohaus für Busse leiten kann. Ebenso soll die Kaufentscheidung für eine Klasse von Bus bewusst getroffen werden, je höher das Risiko umso höher auch ein möglicher Verlust.  Derzeit könnte man Busse für einen ähnlichen Preis wieder verkaufen wie sie gekauft wurden. Je nach Zufall sind hier sogar minimale Gewinne möglich. Daher haben wir uns bewusst dazu entschieden, den diesen Zustand beizubehalten um nicht eine Lücke zu schließen indem wir eine neue damit öffnen.
Da wir eine Lösung schaffen möchten, die weiterhin einfach verständlich ist und zudem nicht ins Balancing eingreift wird die Gewinnsteuer weiterhin beim Verkauf von Bussen erhoben werden.
Wir haben dies aber auf unserer Agenda um eine für den Manager verständlichere Lösung zu finden.

Letztendlich gehören Rückschläge zum Managerdasein dazu. Ob man diese versucht wieder hinzubekommen oder eben einen Reset macht, um Fehler die gerade in der Anfangszeit begangen wurden nicht erneut zu machen, bleibt jedem selbst überlassen.
Geht man ein finanziell großes Wagnis ein, sollte man dazu stehen und eine dieser Lösungen umsetzen.
Fehlentscheidungen haben viele Manager bereits getroffen, die einen größere die anderen eher kleinere ohne große Folgen. 
Genau das macht ein Managerspiel aus.

Wenn dies als nicht empfehlenswert angesehen wird. Dann soll es so sein.

Grüße
Wave

2
Regeln und FAQ / Werkstatt
« am: 11. September 2019, 10:14:03 »
Grundstück und Werkhallen:
Um eine Werkstatt aufzubauen, muss zuerst ein Grundstück erworben werden. Es gibt drei verschiedene Grundstücke (akt. nur eins), mit unterschiedlicher Größe, die der Manager erwerben kann. Für jeden Kauf fallen Nebenkosten in Höhe von 15 % an. (Steuern, Makler, Grundbuch, Notar usw.) Grundsätzlich sei dazu gesagt, dass ein späterer Ausbau der Grundstücke nicht möglich ist. Sollte eine Werkstatt, auf dem jeweiligen Grundstück, voll ausgebaut sein, kann der Manager ein weiteres Grundstück erwerben. Ab dem 2. Grundstück, kann der Manager  eine Stadt bestimmen, in der die Werkstatt gebaut werden soll. (Lizenz gebunden) Aktuell ist ein Verkauf oder die Rückgabe des gekauften Grundstückes nicht möglich.
Wurde das Grundstück erworben, muss eine Werkhalle mit einer Werkstatt errichtet werden.
Kosten:
  • Grundstückpreis: 289.000 EUR
  • Werkstattpreis für Gebäude + 1 Werkstatthalle: 175.000 EUR
Bauzeit:
  • Werkstatt Stufe 1: 30 Tage

Mitarbeiter und Betrieb:
Die Werkstatt geht in Betrieb, sowie ein Meister und eine komplette Schicht (Mechaniker, Mechatroniker und Servicekraft) mit Personal versehen wurde. Dieses kann unter "Verwalten" --> "Mitarbeiterzuordnung öffnen" vorgenommen werden. Ebenfalls kann an der gleichen Stelle die Zuordnung für das Personal, wenn sich kein Bus für diese Schicht (Meister für alle Schichten) in der Wartung befindet, wieder aufgehoben werden.

Geschäftsbuch:
Das Geschäftsbuch zeigt die letzten 20 Buchungen in der Werkstatt an. Hier kann nochmal nachvollzogen werden, welcher Bus wann gewartet wurde und was diese Wartung gekostet hat. Sollte eine Wartung nicht stattgefunden haben, wird dieses ebenfalls dort angezeigt.

Ausbau von Schichten und Werkstatthallen:
Grundlegend gibt es zwischen jedem Ausbau oder Erweiterung eine Bausperre von 14 Tagen. In jeder Werkstatthalle können bis zu 2 Schichten arbeiten. Jede Schicht kann einen Bus am Tag warten. Sobald eine Werkstatthalle 2 Schichten hat, kann eine weitere Werkstatthalle errichtet werden. (Anzahl je nach Grundstück begrenzt)

Nebenkosten:
Die Nebenkosten setzen sich aus folgenden Punkten zusammen, wobei diese je nach Größe der Werkstatt variieren. In den Nebenkosten sind Strom, Wasser, Versicherung, Rücklagen fürs Gebäude und Grundstück und Materialkosten für die Busse zusammengerechnet. Die Grundnebenkosten, also ohne Materialkosten, belaufen sich auf folgende Werte:

  - 1. Stufe Werkstatt = 1.082,00 € (1 Schicht) und 1.297,00 € (2 Schichten) in der Woche
  - 2. Stufe Werkstatt = 1.662,00 € (1 Schicht) und 1.877,00 € (2 Schichten) in der Woche
  - 3. Stufe Werkstatt = 2.242,00 € (1 Schicht) und 2.457,00 € (2 Schichten) in der Woche

Somit steigen die Nebenkosten mit jeder Wartung eines Busses, weil die Materialkosten über die Nebenkosten abgerechnet werden. Jeden Sonntag zum Wochenabschluß werden die Nebenkosten vom Konto eingezogen.

Termine buchen:
Durch klicken auf das Verwaltungssymbol des jeweiligen Busses, werden dem Manager die verfügbaren Termine angezeigt. Es können drei Arten von Terminen gebucht werden. Diese wären Wartung, Wartung + TÜV oder nur TÜV. Je nach Schichtsystem der Werkstatthalle, werden die Uhrzeiten der verfügbaren Termine angezeigt.

  - Wartung: Dauert 6 Stunden und bringt dem Bus die meisten Zustandspunkte.
  - Wartung + TÜV: Dauert 6 Stunden und bringt dem Bus Zustandspunkte (weniger wie bei der Wartung alleine) und 92 Tage TÜV.
  - TÜV-Prüfung: Dauert 3 Stunden und bei bestehen, bekommt der Bus 92 Tage TÜV. Zustandspunkte bekommt der Bus nur minimal. Der Bus kann bei
    dieser Untersuchnung, abhängig von seinen Faktoren (z.B. km, W-km und Zustand), auch durchfallen. Dieses würde bedeuten, dass der Bus
    keine Fahrgäste mehr transportieren darf. In diesem Fall muss eine Wartung mit TÜV gebucht werden.

Seiten: [1]